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Trinkwasserversorgung der Landeshauptstadt Schwerin

1890 wurden 31 500 Einwohner der Stadt Schwerin aus ca. 70 bis 15 m tiefe Brunnen und danach zentral aus dem Neumühler See versorgt. 1949 begann vor Ort die teilweise Umstellung auf Grundwasser aus 120 m Tiefe. 1954 wurde allerdings ein zweites Wasserwerk auf Oberflächenbasis am Gosewinkler See errichtet. Durch steigenden Bedarf veranlasst, erkundete von 1961 bis 1989 mit 180 Bohrungen z.T. bis 300 m (ges. 20 500 m) die Hydrogeologie rd. 133 000 m³/d Grundwasservorräte. 1977 ging das dritte Wasserwerk am Pinnower See auf Grundwasser- und Uferfiltratbasis in Betrieb, später folgten Brunnen im Nuddelbachtal. 1992 legte HGN ein Gutachten zur Neubemessung der Trinkwasserschutzzonen Gosewinkel, Neumühler See und Nuddelbachtal vor. 1996 bis 2002 wurden durch HGN die Antragsunterlagen für die Schutzzonen der Fassung Pinnow erstellt.
Die WAG ist das zuständige Unternehmen für die Trinkwasserversorgung der Landeshauptstadt. Sie wurde zum 1. Januar 2003 gegründet. Gesellschafter sind die Stadtwerke Schwerin GmbH und die Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungs GmbH Berlin. Die WAG betreibt 15 Brunnen in zwei Wasserwerken mit einer Förderkapazität von insgesamt 30 340 Kubikmeter Wasser pro Tag. Durchschnittlich werden täglich 14 000 bis 15 000 m³ Trinkwasser in ein Leitungsnetz von 506 km Länge eingespeist. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Trinkwasser liegt in Schwerin derzeit bei 94 Litern.
Analyse des Schweriner Trinkwassers Die Entwicklung der Schweriner Wasserversorgung seit 1890 (Kurzfassung)

Übersicht zur hydrogeologischen Erkundung 1960 bis 1977 (VEB HGN, 1978)

Die Entwicklung der Schweriner Wasserversorgung seit 1890 (BUSSE, 2002)

 

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