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aktuelle Literatur

Wasser im globalen Wandel
Herausforderungen und Fortschritte in globaler Perspektive
Interview mit Prof. Dr. Dr. H.C. MULT. Klaus Töpfer
Träger des Wilhelmine-von-Bayreuth-Preises 2012 der Stadt Bayreuth

 

"Die Trinkwasserpolitik der Europäischen Union
Das Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Erbringung
am Beispiel des Dienstleistungshandelsabkommens GATS.
"
  (Diplomarbeit 31.10.2005, Universität Lüneburg)

"... Mehr als 1,1  Mrd.  Menschen verfügen über keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und über 2,4 Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu sanitären Anlagen (Vereinte Nationen 2005b: S. 33). Der Trinkwassermangel  könnte sich bis zur Mitte des Jahrhunderts auf 48 bis 60 Länder mit 2-7 Mrd. betroffenen Menschen ausweiten (ebn. S.4).  Für viele Menschen ist der Zugang zu Trinkwasser nicht mehr selbst-verständlich, daher muss der Zugriff geregelt werden.  Beim Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen (2000) wurde dies versucht und u.a. das Ziel vereinbart, bis zum Jahre 2015 zumindest der Hälfte der Menschen diesen Zugang zu ermöglichen. Die Vorgaben wurden als Millenniumsziele bekannt.

Doch der Zugriff auf Trinkwasserressourcen führt durch die zunehmende Verknappung und grundlegende Bedeutung des Trinkwasssers auch dazu, dass darin wirtschaftliche Ver-wertungsmöglichkeiten gesehen werden und es international Bestrebungen gibt, Trinkwasser primär als wirtschaftliche Ware zu definieren.  Der internationale Wassermarkt wird bereits auf 400  Mrd.  US-$  geschätzt  (Fortune nach Deckwirth 2004a: S.5).  Dabei  geht es  u.a.  um  den  Zugriff  auf  die  Trinkwasserressourcen:  "Internationale und nationale Konzerne sichern sich strategisch wichtige Ressourcen. Grundwasser, Seen, Flüsse und Quellen sollen zunehmend für den Verkauf von Flaschenwasser oder den Wasserexport in großem Maßstab genutzt und über weite Strecken transportiert werden" (Zimmerle 2005 S.4).  Doch auch der  Bedarf eigentlich aller Menschen an einem Zugang zu einer festen Trinkwasserversorgung lässt besonders private Trinkwasserversorgungsdienstleistungen profitabel erscheinen. ..."
 

Malte Riechey

"Die Brunnenpfeife"   (veröffentlicht 01.06.2012)

In der Sammlung von W. Ruecker befinden sich Geräte zur Tiefenmessung, wie Senklote aus der Seefahrt oder Tiefenmessgeräte für Brunnen. Dazu gehört auch die sogenannte BRUNNENPFEIFE. Sie ist nur in Deutschland bekannt und dort entwickelt worden.
W. Ruecker ist auf der Suche nach dem aktuellen Stand der Technik dabei in detaillierten Schilderungen der Vergangenheit über den Weg gelaufen.

W. Ruecker dokumentiert auch eindrucksvoll Senklote der Welt auf  www.senklote.eu

Wolfgang Ruecker

Die ältesten Brunnen Europas
Die älteste datierten Brunnen Europa stammen von früheren Siedlern aus Eichenholz von vor mehr als 7000 Jahren in der Nähe von Leipzig.

 
> Ältester Brunnen > Zweitältester Brunnen > Tiefster ältester Brunnen

"Zeitschrift für angewandte Geologie
der DDR (1955 - 2010)
" (aktuelle WEB-Seite von S. Fuchs)

"Seit Gründung der Zeitschrift für Angewandte Geologie sind bis heute 51 Bände mit 451 Heften (449 reguläre und 2 Sonderhefte) bei einem Gesamtumfang von 22.027 Seiten erschienen. Dabei sind XXX Autoren zu Wort gekommen, die 4827 Aufsätze, wissenschaftliche Informationen, Referate und Buchbesprechungen veröffentlicht haben. 2010 wurde die Herausgabe der Zeitschrift eingestellt." Sie stellt "eine der wesentlichen deutschsprachigen Zeitschriften dar, in welcher bis 1990 die angewandte geologische Forschung im Gebiet der ehemaligen DDR dokumentiert ist. Unabhängig von der Einstellung der Zeitschrift im Jahr 2010 sehe ich in der ZAG aber einen Schatz noch zugänglicher, vergangener geologischer Forschung." (S.Fuchs: http://www.hydrogeologist.de/index-zag/zag_historisches.php#zag_bestand)

 

"Regionale Geologie von Ostdeutschland - Ein Wörterbuch
(Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern)"
(fortlaufend akt.)

"Ostdeutschland gilt regionalgeologisch als gut erforscht. Insbesondere in den letzten fünfzig Jahren wurde durch rege Bohrtätigkeit und intensive bergbauliche Aufschlussarbeiten sowie deren komplexe wissenschaftliche Auswertung ein beträchtlicher Kenntniszuwachs erzielt. ... Um dem gewachsenen Anspruch auf umfassende Information und schnelle Orientierung zu entsprechen schien es daher angebracht, den gegenwärtigen Stand zu dokumentieren und in Form eines Wörterbuchs allgemein zugänglich zu machen. Bislang wurden 12250 Begriffe (einschließlich Synonyme) auf 1563 DIN-A-4-Seiten sowie 5313 Literaturzitate erfasst. ... Das Wörterbuch soll in erster Linie denjenigen Geowissenschaftlern als Informationsquelle dienen, die in ihrem Tätigkeitsbereich mit regionalen geologischen Problemstellungen oft nur randlich konfrontiert werden, wie zum Beispiel in der Ingenieurgeologie, der Hydrogeologie, der Mathematischen Geologie oder dem Geotopschutz." Hervorzuheben ist das umfangreiche Material an instruktiven Karten und Tabellen.
 

Dietrich Franke

"Die hier vorgelegte Literaturdatenbank ist das Ergebnis langjähriger kompilatorischer Arbeiten zur Regionalen Geologie von Ostdeutschland. In ihr sind wesentliche Arbeiten insbesondere zur Stratigraphie, Lithologie, Paläogeographie und Tektonik enthalten, die seit den 1950er Jahren angefertigt wurden. Neben Publikationen wurden auch unveröffentlichte Dissertationen, Diplomarbeiten und Berichte berücksichtigt." Die Datenbank liegt in recherchierbaren Tabellenversionen vor.
 
Dietrich Franke

"Reichtümer Sachsens als Basis der Landesentwicklung"   (veröffentlicht in "Sächsische Heimatblätter" Heft 3/2012)

Die Kenntnis der Fakten und komplizierten Vorgänge in der Natur sind Voraussetzung für repräsentative Analysen und ökonomisch optimale Bewertungen bzw. Entscheidungen für Ökologie und Wirtschaft. Aufgrund eigener Erfahrungen als Geologe in der Lagerstättenerkundung, der methodischen Forschung und im Umweltschutz sowie durch Kooperation mit verschiedenen Wirtschaftszweigen - wie Bauwesen, Bergbau, Keramik, Kernenergie, Landwirtschaft und Wasserwirtschaft - versucht Ch. Adam einige Aspekte geologischer Fakten mit Bezug zur Landesentwicklung zu behandeln.

vom selben Autor:
Empfehlungen zur hydrogeologischen Begutachtung der Standorte von Kernanlagen im Rahmen des Strahlenschutz-Genehmigungsverfahren (C. ADAM, M. PETSCHEL & W. KÖRNER, Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Report SAAS-328, 1985)
Empfehlungen zur Ermittlung von Migrationsparametern durch Feldversuche (Tracerversuche) (C. ADAM & N. VICTOR, Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Report SAAS-365, 1989)

Christoph Adam
"Das Informationsheft "Abkürzungen aus DDR-Beständen" soll dem Benutzer zu einer ersten Orientierung in der Vielzahl von  Abkürzungen dienen, die bei der Auswertung von Akten verschiedener Verwaltungen und staatlicher Betriebe der DDR  auftreten können."
(2. Aufl. 2006, Thüringisches Staatsarchiv Rudolstadt Informationsheft Nr. 3)
Frank Esche

"Abriss zu einigen Arbeiten, die zur Entstehung der betriebseigenen Hydrogeophysik führten"
(G. Brandt, unveröff., Mai 2013)

In einem Abriss stellt G. Brandt seine Erfahrungen, Probleme und Erfolge 30 jähriger Praxis als Betriebsgeophysiker des VEB Hydrogeologie dar. Für ihn sollte sich in nicht geahnter Weise die Mahnung seines Lehrmeisters notwendig machen: „Wenn sie eine gute geophysikalische Arbeit leisten wollen, dann müssen sie ebenfalls ein brauchbarer Geologe sein".
G. Brandt war der erste Geophysiker im Unternehmen und hat sich mit großem Engagement und sehr viel Kreativität Anerkennung erworben. Mit ihm musste sich die Geophysik im VEB Hydrogeologie in einem klassischen kompletten und funktionell abgerundeten System von Geologen, Bohrleuten, Brunnenbauern und einem Labor für chemische Wasser- und Bohrgutanalytik als zusätzlich eingepflanztes Element ihren Platz erarbeiten. Er hat praktisch die Geophysik in der Hydrogeologie aufgebaut und immer weiter entwickelt. Dabei musste er viele Widerstände überwinden.
Die im Abriss gezeigten geophysikalischen, hydro-physikalischen und damit in Verbindung stehenden Themen, Anwendungen und Entwicklungen sind das Ergebnis aller wesentlichen Gewerke von der konzeptionellen, programmatischen Projektierung, über die technische, geologische und wasserwirtschaftliche Erkundung, die quantitative Berechnung der Vorräte der Einzugsgebiete und ihre vorausschauende Nutzung, über die Wasserqualitäten und mögliche Beeinflussungskräfte dieser Qualitäten. MEINERT nannte dieses integrative Beieinander später ein Ganzheitliches System.

Gerhard Brandt

"Die topographischen Landeskartenwerke der DDR -Historische Analyse" -
(Dissertation von Werner Schirmer, Greifswald 2013)

"Hauptinhalt der Arbeit sind die Analyse und Dokumentation der Entwicklungsetappen der Herstellung und Laufendhaltung von amtlichen topographischen Landeskartenwerken der DDR. Nach 1945 konnte im Osten Deutschlands nicht an die Tradition des amtlichen Kartenwesens angeknüpft werden. Es entwickelte sich eine neue, eigenständige, zentral geleitete topographische Kartographie. In der Nachkriegszeit wurde der Bedarf an Karten zunächst mit der Herausgabe von Reproduktionsausgaben veralteter deutscher Landeskartenwerke befriedigt. Im Zeitraum 1954 - 1970 entstanden moderne, einheitliche topographische Landeskartenwerke der DDR in den Maßstäben 1: 10 000 - 1: 1 000 000 nach Gestaltungsgrundsätzen der Warschauer Vertragsstaaten auf der Grundlage einer eigenen, neuen topographischen Landesaufnahme 1: 10 000. Die Karten hatten gesamtstaatlichen Charakter. Diese amtlichen Kartenwerke wurden von 1971 - 1990 im 5-jährigen Turnus aktualisiert und modernisiert. Die verschärften Sicherheitsbestimmungen in der Zeit des Kalten Krieges erzwangen zusätzlich ab 1966 die Herstellung davon abgeleiteter Karten als "Ausgabe für die Volkswirtschaft" in den Maßstäben 1: 10 000 - 1: 1 500 000. Die topographischen Landeskartenwerke und die topographischen Karten (Ausgabe für die Volkswirtschaft) werden sowohl in ihren Eigenschaften als auch in den redaktionell-technologischen Bedingungen ihrer Herstellung und Laufendhaltung eingehend charakterisiert. Im Zeitraum 1990 - 2000 wurden die amtlichen Kartenwerke der DDR(Folgemaßstäbe) an die der BRD angeglichen und zu einheitlichen deutschen Landeskarten geführt. Die Topographische Karte 1: 10 000 wurde erfolgreich als Datenbasis beim Aufbau des Amtlichen Topographisch-Kartographischen Informationssystem (ATKIS) genutzt."
Werner Schirmer

"Die Asse - Werte, Wahrheiten, Widersprüche"
(Rainer Gellermann, epubli Berlin 2013)

"Ein Blick auf ein viel diskutiertes Thema aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
Die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse wurde vom Bundestag beschlossen. Damit wurde unter eine jahrelage Diskussion ein politischer Strich gezogen und eines der möglicherweise teuersten Umweltprojekte Deutschlands in die Wege geleitet. Aus einer von philosophischen Begriffen ausgehenden Perspektive werden Hintergründe und die Konsequenzen dieser Entscheidung beleuchtet und diskutiert. Dabei kommt es zu einigen überraschenden Einsichten und einigen so noch nicht diskutierten Ansichten."
(Zur Vorschau)
Rainer Gellermann


Grundwasserressourcen Mecklenburg-Vorpommern (2012)
"Das nutzbare Grundwasserdargebot wurde Iandesweit für Mecklenburg-Vorpommern ermittelt und klassifiziert. Die erarbeitete Karte der Grundwasserressourcen gibt einen Überblick über
- das derzeitig genutzte/wasserrechtlich vergebene Grundwasserdargebot
- das potentiell nutzbare Dargebot und
- die Bereiche, in denen eine Grundwassernutzung nicht mögIich ist.
...
Mit der landesweit bearbeiteten Karte des Grundwasserdargebotes ist ein Planungsinstrument für die Behörden vorgelegt, das es gestattet, den Schutz der Grundwasserressourcen bei wasserwirtschaftlichen und regionalplanerischen Entscheidungen zu berücksichtigen."

- Karte der Grundwasserressourcen (150 dpi)
......."......."........................"..................(600 dpi)

- Erläuterungen zur Karte

- Landesweites Modell der Grundwasserdynamik (PowerPoint)

- Wasserrahmenrichtlinie in Mecklenburg-Vorpommern

H. Hennig (UmweltPlan GmbH)
T. Hilgert (FUGRO Consult GmbH)
B. Schwerdtfeger (LUNG)
H. Handke (LUNG)
G. Lemke (LUNG)

 


STATISTIK

"Die Menschen bringen der Statistik (durchaus nicht immer zu unrecht) ein gehöriges Maß an Misstrauen entgegen. Dies muss nicht so sein: Wenn man mit dem Werkzeug der Statistik vertraut ist, kann man oft ganz schnell einen Fehler oder eine Manipulation in einer statistischen Darstellung entlarven." In Links auf vier Internetseiten "werden viele dieser Möglichkeiten anhand unterschiedlicher Bereiche der Statistik kurz vorgestellt."

Lügt Statistik? - Über den sorglosen Umgang mit Daten
(Waltraud Kahle)

Manipulation von Statistiken - Macht der Medien -
(Franziska Wolke und Jessica Radloff)

Fehler und Manipulationsmöglichkeiten in der Statistik
(Rainhard Raml)

Statistik - Mittel für Manipulation
(HP von Ch. Schilling)

Internetlinks
- "Earth Security Index" 2014

- Studie warnt vor Wasserkrise in China und Indien

- Grundwasser im Nahen Osten strahlt radioaktiv

Markus Becker
 

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